Dampfbad in einer Thermalgrotte (Anthrotherapie)
Die Anthrotherapie - auch bekannt als Thermalhöhlendampfbad - ist eine therapeutische Praxis, bei der der Körper in Höhlen oder natürliche Umgebungen mit heißem Dampf und vulkanischen Gasen getaucht wird, die häufig in geothermischen Gebieten zu finden sind. Die Anthrotherapie fördert die Muskelentspannung, da die Wirkung von Wärme und Dampf auf den Körper dazu beiträgt, die Muskeln zu entspannen, Muskelverspannungen zu lösen und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkrankungen wie Muskelkontrakturen, Gelenkschmerzen und Angstzuständen zu lindern. Darüber hinaus wirkt diese Behandlung auf das psychophysische Wohlbefinden, indem sie Stress und Ängste abbaut, und zwar dank des Rahmens, in dem die Anthrotherapie in einer natürlichen und entspannenden Umgebung stattfindet. Die Anthrotherapie wirkt sich nicht nur positiv auf den Bewegungsapparat aus, sondern ist auch für das Atmungssystem geeignet. Die feuchte, warme Luft in den Dampfbädern trägt nämlich dazu bei, die Atemwege zu erweitern, was Asthmatikern und Bronchitis-Patienten das Atmen erleichtert. Außerdem verdünnen die Wärme und die Feuchtigkeit den Schleim in den Lungen und Atemwegen und helfen so, die Atemwege zu befreien und die Atmung zu verbessern. Die Anthrotherapie, ebenfalls im Bereich der Atemwege, hat eine entzündungshemmende Wirkung auf das betreffende Gebiet, da die erzeugte Wärme die mit Erkrankungen wie Sinusitis oder Laryngitis verbundenen Schmerzen lindert.
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Centro Termale Terme di Comano



